Unterrichtsangebot

Unterrichtsangebot


Einzelunterricht:
Wir stimmen ihn ganz individuell auf dich ab, bauen deine Grundlagen aus und fördern deine Stärken. Der Anteil von Übungen und Repertoire ist variabel.

Duos: Ihr singt gerne zu zweit, sei es, weil das zweistimmige Singen einfach Spaß macht, oder ihr euch mit einer Freundin/einem Freund eher traut, in den Gesangsunterricht einzusteigen und Neues auszuprobieren.

Vokalensembles und Chöre: in allen Besetzungen, ob es eine Vocalgroup ist, in der in jeder Stimme ein/e Sänger/in singt oder ein Chor, a capella oder mit Instrumentalbegleitung.

Ich finde es immer wieder toll, wie du dich für deine SchülerInnen einsetzt und sie motivierst. Danke dafür!
Shikiba Babori
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Unterrichtsinhalte

Unterrichtsinhalte
  • Gesangstechnik
    Einige Fragen, die ich oft gestellt bekomme, sind:

    • Ich möchte leichter in die Höhe kommen oder wie kann ich meinen Stimmumfang in der tiefen Lage erweitern?
    • Wie gestalte ich den Übergang von Brust- und Kopfstimme
    • Welche Möglichkeiten habe ich, meinen eigenen Sound zu erweitern? Ich möchte gerne lauter singen, hauchiger oder klarer, wie mache ich das?
    • Meine Stimme klingt so dünn, ich hätte gerne einen volleren Klang.
    • Ich werde so schnell heiser, was kann ich dagegen tun?


    Mit all diesen Fragen - wie ein Ton entsteht und wie man ihn gestalten kann - beschäftigt sich die Tonbildung.

  • Interpretation
    Jeder kennt es: das Radio läuft im Hintergrund, und plötzlich lässt dich ein bestimmter Song aufhorchen, die Stimme berührt dich und die Story zieht dich in ihren Bann.

    Als Sänger haben wir eine zusätzliche Qualität ein Stück zu gestalten, die Instrumentalisten nicht haben: den Text eines Songs. Er transportiert die Geschichte, die du erzählen möchtest, die etwas mit dir zu tun hat oder von anderen erzählt.

    Wie erreichst und berührst du die Menschen mit Deiner Stimme, wie machst du dir ein Stück zu eigen, wann klingt ein Stück individuell nach dir?

    Wir nähern uns dem Thema von zwei Seiten: von der intuitiven, emotionalen Seite und von der musikalischen und technischen Gestaltung.

    Anhand verschiedener Übungen aus dem Schauspielunterricht wie z.B. Visualisieren lernst du, dir ein Stück zu eigen zu machen und dein eigenes Gefühl nach außen zum Zuhörer zu tragen.

  • Bühnenpräsenz - Performance - Ausdruck
    „Put more feeling in“! Ein gut gemeinter Rat, aber was kann ich tun, damit mein Gefühl die Zuhörer erreicht?

    Was möchtest Du erzählen ?

    Warum suchst Du Dir ein bestimmtes Stück aus, was hat es mit Dir zu tun?
    Oder andersherum: was berührt Dich, wenn Du selber Zuhörer/in bist?
    Für mich ist es wichtig, wie in einem Gespräch etwas von und über den Menschen zu erfahren und ein Gefühl und Erlebnis zu teilen.
    Die Begeisterung, die Freude, die Melancholie, die Hoffnung, Leidenschaft, den Enthusiasmus, das Erstaunen, die Neugierde, den Schmerz, die Liebe …

    Was steht Dir im Weg ?

    Oft ist es das Lampenfieber, das uns im Weg steht und uns daran hindert, mit dem Publikum in Kontakt zu treten. Was ist das: Lampenfieber? Wir stehen im Rampenlicht, jeder kann uns sehen.
    Wir haben den Anspruch an uns, unsere beste Seite zu zeigen, einen perfekten Vortrag zu liefern. Und Angst davor, zu versagen oder uns lächerlich zu machen.

    Die physiologische Reaktion auf Angst ist der Fluchtreflex: Alle Muskeln sind angespannt, der Puls ist erhöht, der Atem geht schnell und flach, man steht in geduckter Haltung, bereit zum Wegrennen oder Angreifen – denkbar ungünstig zum Singen.


    Selbstsicher und präsent auf der Bühne

    Selbstsicher und präsent auf der Bühne

    Körperhaltung und innere Haltung

    Unsere Gefühle lassen uns unbewusst eine bestimmte Körperhaltung einnehmen. Bei Freude stehen wir zum Beispiel eher aufrecht und offen, bei Angst in Schutzposition, eher gebückt oder mit verschränkten Armen.

    Aber es funktioniert auch anders herum: die Haltung wirkt sich auf die Gefühle und das Empfinden aus. Richtest du deinen Körper auf, wird dadurch das Gefühl abgerufen, das du sonst in einer aufrechten Haltung hast: Selbstsicherheit und Freude.

    Dieses Prinzip machen wir uns in verschiedenen Übungen zunutze.


    Imagination und Ausdruck

    Mit Hilfe von Visualisierung kann das Unterbewusstsein programmiert werden, das gibt Sicherheit und Selbstvertrauen.


    Vorbereitung

    Nimm dir Zeit, dich gut vorzubereiten, überlege dir Ansagen und lerne sie. Welches Material nimmst du mit (Noten, Texte, Mikro, Anlage)? Stimme dich auf den Auftritt ein mit Atem- und Entspannungsübungen und schonendem Einsingen, nimm dir vor Ort Zeit für einen ausführlichen Soundcheck.


    Wohlfühlen

    Betrachte dich selber wie einen guten Freund, offen und wohlwollend. Und sieh die gesamte Situation als Spielraum zum Ausprobieren, vertraue auf deine Intuition. Nicht umsonst heisst es: Nobody is perfect - und das ist gut so!


    Das Publikum freut sich auf Dich!
  • Chöre und Vokalensembles
    Das mehrstimmige Singen begleitet mich seit vielen Jahren.
    Schon zu Schulzeiten sang ich in mehreren Ensembles – Schulchor, Close Harmony mit
    Big Band und eigenen Bands -, dann kamen der Jazzchor der Musikhochschule Köln, Vocal Ensembles während des Studiums in Rotterdam (Niederlande) und am Berklee College in Boston (USA).

    Für mein eigenes a cappella Ensemble Voices Divine schrieb ich einen Großteil der Arrangements.

    Die Vocalgroup der Offenen Jazzhausschule in Köln, für die ich ebenfalls die meisten Arrangements geschrieben habe, leite ich seit 1996.


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    Einsingen

    Einsingen

    Den Anfang machen Körper- und Entspannungsübungen zum Lockern des gesamten Körpers und der Muskulatur im nahen Bereich des Kehlkopfes.

    Wir gestalten das Einsingen mit groovigen ein- und mehrstimmigen Übungen.
    Musikalische und technische Besonderheiten, die im Stück eine Rolle spielen, lasse ich in die Übungen und das Warm-up einfließen.


    Chorklang

    Chorklang

    Blending

    Ein ganz wichtiges Thema für das Entwickeln eines gemeinsamen Chorklangs ist das Blending, die homogene Mischung der Klangfarben und Stimmen der einzelnen Sänger. Wenn alle „mit einer Stimme“ singen, entsteht daraus ein einheitlicher Chorsound, der mehr ist als die Summe der einzelnen Stimmen.

    Wir machen Übungen zur Abstimmung der Vokalfärbung und des Stimmsitzes.


    Balance
    Du solltest Dich selber und die anderen Stimmen gut hören, so ergibt sich ein ausgewogener Chorklang.
    Zum besseren Hören könnt Ihr z.B. mit geschlossenen Augen singen, oder während des Singens im Raum durcheinander gehen.


    Aufstellung und Choreographien
    Bewegung lockert den Körper und die Stimme. Auch Bühnenpräsenz und Ausstrahlung profitieren von abwechslungsreichen Aufstellungen. Durch die Platzwechsel und Bewegungen habt ihr eine andere Aufmerksamkeit füreinander.

    Choreographien machen sichtbar und hörbar, was sich im Stück musikalisch abspielt - z.B. welche Stimme hat gerade die Melodie? Zwischen welchen Stimmen ist Dialog, gibt es Frage- und Antwortelemente?



    Repertoire und Arrangements

    Repertoire und Arrangements

    Ihr gebt vor, in welche Richtung es stilistisch gehen soll.
    Arrangements, die zu euch passen, findet ihr entweder in der Auswahl meiner eigenen Arrangements , oder bei anderen Anbietern - ich berate euch gerne.

    Eine weitere Möglichkeit: Ihr arrangiert eure Stücke selber, sei es durch Ausprobieren oder gezieltes Schreiben für das eigene Ensemble. Das hat den Vorteil, dass ihr unabhängig in der Auswahl Eurer Stücke seid. Tipps und Basics, wie ihr ein Arrangement ausarbeitet, gebe ich euch gerne.

    Auftragsarbeiten übernehme ich natürlich auch, wenn das Arrangement auf euer Ensemble zugeschnitten sein soll!



    Noten und Übetracks meiner Arrangements

    Noten und Übetracks meiner Arrangements

    Als Ergänzung zu den Noten habe ich das komplette Arrangement eingesungen, sowohl die Stimmen einzeln, als auch Tracks, auf denen alle Stimmen zu hören sind außer der eigenen. So könnt Ihr üben – wie im Chor - Eure Stimme zu halten.


    Coaching

    Coaching

    Aus eigener Erfahrung weiss ich:
    Während man selber im Ensemble singt, ist es oft schwierig, den Gesamtklang des Ensembles wahrzunehmen und zu beurteilen.

    Mit meinem eigenen cappella Ensemble Voices Divine haben wir deswegen regelmäßig verschiedene Coaches in Anspruch genommen. Mit ihrer Hilfe entwickelten wir neue Ideen, sowohl musikalisch als auch für die Bühnenpräsentation.
    Für mich ist es immer wieder spannend, dieses Wissen an andere Ensembles weiterzugeben. Sprecht mich an!

  • Sänger/in in einer Band
    Wie finde ich den eigenen Sound und meine Rolle in der Band? Gemeinsam bauen wir Deine Grundlagen aus.


    Mikrofontechnik

    Mikrofontechnik
    Das Mikrofon ist Teil deines Instrumentes. Der Klang der Stimme in der Popularmusik basiert auf der mit dem Mikrofon verstärkten Stimme. Besonders im Bereich der leiseren Töne, in dem das Mikrofon die Feinheiten und Schattierungen der Stimme hörbar macht, kann man größere Dynamikunterschiede erzielen als mit der rein akustischen Stimme.
    Die Handhabung und Haltung prägen den eigenen Sound. Wie nah halte ich das Mikro an den Mund, was verändert sich am Klang, wenn ich den Abstand variiere?


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    Repertoire

    Repertoire

    Für deine aktuelle Band oder zukünftige Projekte möchtest du dein Repertoire aufbauen, erweitern und vertiefen. Es können Stücke sein, die du schon länger kennst, die du vor Kurzem entdeckt hast oder die deine Band angeregt hat. Vorschläge zur Erweiterung deines Repertoires stelle ich gerne für dich zusammen.
    Wenn du eigene Stücke schreibst, aber nicht weisst, wie du sie notierst, zeige ich dir in wenigen Schritten, wie du die Melodie aufschreibst und die Akkorde dazu findest. Wenn du möchtest, feilen wir gemeinsam an deinen Texten.

    Bei allen Stücken beschäftigen wir uns mit der Interpretation, Gesangstechnik und dem Ausdruck.

    Arbeitsmaterial

    Arbeitsmaterial

    Eine Grundlage für das Zusammenspiel mit anderen sind gut lesbare Sheets in übersichtlicher Form und in der richtigen Tonart.
    Wie finde ich heraus , in welcher Tonart meine Stimme für ein Stück am besten klingt? Welche Tonart klingt gut für die Band? Wie schreibe ich ein Leadsheet?

    Anzählen

    Anzählen

    Als Sänger hat man oft die Aufgabe, das Tempo anzuzählen. Wie es geht üben wir zusammen.


    Kommunikation

    Kommunikation

    Eine gute Grundlage für eine kreative Probe sind klare Absprachen mit den anderen Musikern der Band. In einer simulierten Probe üben wir, wie Du den Ablauf und die Form eines Stückes erklärst, das Tempo einzählst und ihr die Dynamik besprecht.


    Anlage und Soundcheck

    Anlage und Soundcheck
    Du kannst nur gut singen, wenn du dich gut hörst. An der Gesangsanlage in meinem Musikraum lernst du souverän mit der Technik umzugehen und den individuellen Sound für das Mikro an der Gesangsanlage einzustellen.

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    Arrangement

    Arrangement

    Du schaltest das Radio ein, hörst einen Song, und dir ist sofort klar, um welche Band es sich handelt. Die einzelnen Musiker haben eine bestimmte Art zu spielen, aber was ist es noch?
    Mit dem Arrangement kreiert ihr für eure Band einen individuellen Sound, z.B. mit der Gestaltung des Tempos, der Dynamik, der Form (Strophe/Refrain/Interlude/Intro/Outro), Soli, Instrumentierung, etc.


    Bühnenpräsenz

    Bühnenpräsenz

    Mehr zum Thema Bühnenpäsenz findet du weiter oben im Abschnitt Bühnenpräsenz - Performance - Ausdruck.


    Begleitung zu Proben, Auftritten und Studioaufnahmen

    Begleitung zu Proben, Auftritten und Studioaufnahmen

    In der Unterrichtssituation sieht man nicht immer, wieviel vom Gelernten man tatsächlich in der Praxis anwenden und abrufen kann. Als Vorbereitung zu Auftritten oder Prüfungen kann ich gerne mit zur Probe kommen.

    Im Studio hörst du wesentlich mehr Feinheiten deiner Stimme, der Stimmgebrauch ist anders als in einer vergleichsweise lauteren Probe oder bei Auftritten.
    Man arbeitet lange an einem Stück, es gibt eine große Anzahl an Wiederholungen und Takes. Das erfordert viel Konzentration, auch um das Energielevel aufrecht zu erhalten.

    Auch hier coache ich dich gerne konkret in der Studiosituation bei Aufnahmen.

  • Schülerkonzert

    Mit einem konkreten Ziel vor Augen übt es sich leichter. Das kann ein Konzert mit der eigenen Band sein oder mit einem Chor, in dem man singt.

    Für alle meine Schüler, die sich gerne vor Publikum ausprobieren möchten, organisiere ich jedes Jahr ein Konzert im professionellen Umfeld. Den Rahmen dafür bietet der kleine Saal in der Eigelsteintorburg. Für Beschallung und Licht ist ein professioneller Techniker vor Ort. Ein Pianist, mit dem man vorher probt, steht zur Verfügung, wenn man keinen eigenen Begleiter oder eigene Band hat.

    Bei einem Auftritt vor Publikum sind noch andere Aspekte wichtig als beim Üben oder im Unterricht:

    • wie gestalte ich einen Song, damit er die Leute berührt
    • wie fühle ich mich auf der Bühne
    • wie kann ich Kontakt zum Publikum aufnehmen
    • wie ist meine Bühnenpräsenz

    Mit einer Videoaufnahme des Auftrittes schauen wir zusammen, was gut geklappt hat, und was Du verbessern kannst um Dich auf der Bühne wohlzufühlen.

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  • Studienvorbereitung

    Was sind die Voraussetzungen? Was wird erwartet? Wie bereite ich mich vor?

    Aus meiner langjährigen Erfahrung als Dozentin im Vorstudium Jazz an der Offenen Jazzhausschule (Köln) kann ich sagen: Plane Zeit zur Vorbereitung ein, über einen längeren Zeitraum und auch für das Übeprogramm während der Woche. Bei aller Aufregung im Hinblick auf die Aufnahmeprüfung gilt: Nervosität ist normal, aber du kannst dich nach guter Vorbereitung auf dein Erlerntes verlassen.

    Ich freue mich darauf, dich dabei zu begleiten und gerade aus der Sicht als Sängerin für Sänger die Übungen auszusuchen, die dich schnell vorwärts bringen.


    Voraussetzungen

    Voraussetzungen


    Gesangsunterricht und Banderfahrung

    Je mehr Erfahrung du mit dem Singen hast und sammeln kannst, desto größer sind deine Chancen, eine Aufnahmeprüfung zu bestehen. Das betrifft den Gesang und auch die Banderfahrung.
    An welchen Themen wir im Gesangsunterricht arbeiten, findest du weiter oben bei Unterrichtsinhalte und Sänger/in in einer Band.

    Harmonielehre, Gehörbildung, Rhythmik

    • Intervalle
    • Dreiklänge mit Umkehrungen
    • Vierklänge
    • Skalen
    • Rhythmen und rhythmische Muster/Patterns
    • Melodiediktat
    • Blattsingen

    Du solltest alle Inhalte aufschreiben, erkennen und singen können.


    Repertoire

    Auswahl der Stücke für die Aufnahmeprüfung

    Mit welchem Stück fühle ich mich wohl und sicher? Was möchte ich erzählen?
    Wo liegen meine Stärken, was unterscheidet mich von anderen?
    Dein eigener Stil und deine eigene Interpretation heben dich aus der Masse der Bewerber heraus.

    Zeige in der Auswahl deiner Stücke ein breites Spektrum und Vielfalt in den Tempi und Stilistiken. Schaue danach, dass der Umfang wenigstens ein Oktave beträgt, dass Bewegung in der Melodie ist und sie rhythmisch interessant ist.

    In der Regel werden derzeit 3-5 Stücke für eine Aufnahmeprüfung gefragt. Das variiert von Hochschule zu Hochschule. Informationen gibt es auf den jeweiligen Hochschulwebsites.
    Die Basis bilden meist eine Ballade, ein Swing und ein Latin. Auch Rhythm Changes oder ein Blues stehen auf der Liste, sowie Improvisation (siehe Workshops) und eine Solotranskription. Außerdem wird oft nach eigenen Stücken gefragt. Für die Bewerbung zur Aufnahmeprüfung möchten einige Hochschulen, dass man eine CD oder ein Video von sich einschickt.

    Die Auswahl der Stücke können wir gerne zusammen angehen.
    Zur Inspiration habe ich zu folgenden Themen Playlisten zusammengestellt:

    • Swing
    • Ballade
    • Latin
    • Blues und Rhythm Changes mit Beispielen und Begleitungen
    • Uptempo
    • Soli zum Transkribieren von Vokalisten und Instrumentalisten
    • Überblick über die Geschichte des Jazzgesangs


    Improvisation

    Damit du sicher durch die Stücke kommst, üben wir besonders Guidelines und Akkordbrechungen. Wie du dabei vorgehst, zeige ich dir gerne.


    Wie übe ich effektiv

    Wo fange ich an? Wie oft soll ich üben, und wieviel Zeit steht mir überhaupt zur Verfügung?

    Anfangs berichten mir meine Schüler oft, dass sie in der Woche ganz viel geübt haben. Doch es kommt vor, dass davon im Verhältnis wenig abrufbar ist. Wie kommt das?
    Wie bei allen anderen Lernsituationen setzt sich Erlerntes schneller, wenn man öfter in kleinen Zeiteinheiten übt, als alles auf einmal an einem Tag. Wir erstellen zusammen den individuell auf dich abgestimmten Stundenplan.

    Übe alleine und auch zusammen mit anderen. Besonders bei der Gehörbildung profitierst du vom gemeinsamen Üben - und mehr Spaß macht es auch!


    Hochschule aussuchen

    Da es nur eine begrenzte Anzahl an Studienplätzen gibt, ist es gut, offen für verschiedene Orte zu sein.
    Das kann in Deutschland sein, oder in den Niederlanden oder denkt an das weitere Ausland. Nur Mut!

    Die meisten Hochschulen bieten einen Tag der offenen Tür an, bei dem man die Hochschule, Dozenten und Studenten kennenlernen kann. Sprich auch Studenten darauf an, was ihnen an der Hochschule und am Unterricht gefällt.
    Du kannst auch mit den Hauptfachdozent/innen Kontakt aufnehmen und eventuell eine Gesangsstunde vereinbaren. So weißt Du, ob die Inhalte und die Art zu unterrichten zu dir passen, und ob du das lernst, was dich interessiert.

    An vielen Hochschulen studieren einige meiner ehemaligen Schüler. Sie geben dir sicher gerne „Insider“-Infos, welche Erfahrungen sie an der Hochschule gemacht haben.


    Probeprüfung

    Damit du dich auf die Situation einer Aufnahmeprüfung einstellen kannst, spielen wir die Prüfung durch. Wir üben die Kommunikation mit der Begleitband und den Dozenten der Prüfungskommission.
    Da an einigen Hochschulen (z.B. in Arnheim) Englisch die Arbeitssprache ist, üben wir die Probeprüfung auch auf Englisch.


    Gute Chancen

    Mit konsequenter und konzentrierter Vorbereitung hast du gute Chancen, eine Aufnahmeprüfung zu bestehen. Mehr als 85% unserer Schüler im Vorstudium Jazz und meiner privaten Schüler, die eine Prüfung machen, bekommen einen Studienplatz.

  • Arrangieren
    Ein speziell auf euer Vokalensemble zugeschnittenes Arrangement hat verschiedene Vorteile: Die Stärken und Eigenschaften jeder einzelnen Stimme kommen zur Geltung und geben eurem Ensemble einen absolut individuellen Sound, den euch kein vorgefertigtes Arrangement bieten kann.
    Es ist ein Alleinstellungsmerkmal, weil keine andere Gruppe den Song in diesem Arrangement singt.

    Ich zeige euch, wie ihr eigene Arrangements gestaltet, oder arrangiere für Euch.

    Selber arrangieren

    Den Einstieg ins Arrangieren findet ihr, indem ihr einfach ausprobiert. Ihr werdet hören, was passt und was euch gefällt. Ich leite euch gerne dabei an. Wenn ihr eure Kenntnisse ausbauen wollt, erkläre ich euch, wie ihr Noten, Akkorde, Harmonielehre und Stimmführung einsetzen könnt.


    Mein Hintergrund

    Ich selber habe langjährige Erfahrung in Chorgesang und Chorleitung.
    Schon zu Schulzeiten sang ich in mehreren Ensembles - Schulchor, Close Harmony in der Big Band und eigenen Bands, Madrigalchor-, dann im Jazzchor der Musikhochschule Köln, Vokal-Ensembles während des Studiums in Rotterdam und am Berklee College (Boston, USA).

    Für mein eigenes a cappella Ensemble Voices Divine schrieb ich einen Großteil der Arrangements. Seit 20 Jahren leite ich die Vocalgroup der Offenen Jazzhausschule in Köln, für die ich ebenfalls die meisten Arrangements geschrieben habe.


    Meine Arrangements

    Begleitend zu meinen Arrangements gibt es Audiotracks zum Hören und Üben: das gesamte Arrangement, alle Stimmen einzeln und Minus-One Tracks für alle Stimmen.
    Minus-One bedeutet, dass alle Stimmen außer der eigenen zu hören sind - so kann man auch alleine die eigene Stimme im Satz üben.
    Die Noten und Audiodateien kann man natürlich auch bei mir kaufen. Bei Interesse sende ich gerne einen Auszug der Noten und Hörbeispiele.

    Auftragsarbeiten für Arrangements übernehme ich auch gerne.
  • Gesangstechnik
    Einige Fragen, die ich oft gestellt bekomme, sind:

    • Ich möchte leichter in die Höhe kommen oder wie kann ich meinen Stimmumfang in der tiefen Lage erweitern?
    • Wie gestalte ich den Übergang von Brust- und Kopfstimme
    • Welche Möglichkeiten habe ich, meinen eigenen Sound zu erweitern? Ich möchte gerne lauter singen, hauchiger oder klarer, wie mache ich das?
    • Meine Stimme klingt so dünn, ich hätte gerne einen volleren Klang.
    • Ich werde so schnell heiser, was kann ich dagegen tun?


    Mit all diesen Fragen - wie ein Ton entsteht und wie man ihn gestalten kann - beschäftigt sich die Tonbildung.

  • Interpretation
    Jeder kennt es: das Radio läuft im Hintergrund, und plötzlich lässt dich ein bestimmter Song aufhorchen, die Stimme berührt dich und die Story zieht dich in ihren Bann.

    Als Sänger haben wir eine zusätzliche Qualität ein Stück zu gestalten, die Instrumentalisten nicht haben: den Text eines Songs. Er transportiert die Geschichte, die du erzählen möchtest, die etwas mit dir zu tun hat oder von anderen erzählt.

    Wie erreichst und berührst du die Menschen mit Deiner Stimme, wie machst du dir ein Stück zu eigen, wann klingt ein Stück individuell nach dir?

    Wir nähern uns dem Thema von zwei Seiten: von der intuitiven, emotionalen Seite und von der musikalischen und technischen Gestaltung.

    Anhand verschiedener Übungen aus dem Schauspielunterricht wie z.B. Visualisieren lernst du, dir ein Stück zu eigen zu machen und dein eigenes Gefühl nach außen zum Zuhörer zu tragen.

  • Bühnenpräsenz - Performance - Ausdruck
    „Put more feeling in“! Ein gut gemeinter Rat, aber was kann ich tun, damit mein Gefühl die Zuhörer erreicht?

    Was möchtest Du erzählen ?

    Warum suchst Du Dir ein bestimmtes Stück aus, was hat es mit Dir zu tun?
    Oder andersherum: was berührt Dich, wenn Du selber Zuhörer/in bist?
    Für mich ist es wichtig, wie in einem Gespräch etwas von und über den Menschen zu erfahren und ein Gefühl und Erlebnis zu teilen.
    Die Begeisterung, die Freude, die Melancholie, die Hoffnung, Leidenschaft, den Enthusiasmus, das Erstaunen, die Neugierde, den Schmerz, die Liebe …

    Was steht Dir im Weg ?

    Oft ist es das Lampenfieber, das uns im Weg steht und uns daran hindert, mit dem Publikum in Kontakt zu treten. Was ist das: Lampenfieber? Wir stehen im Rampenlicht, jeder kann uns sehen.
    Wir haben den Anspruch an uns, unsere beste Seite zu zeigen, einen perfekten Vortrag zu liefern. Und Angst davor, zu versagen oder uns lächerlich zu machen.

    Die physiologische Reaktion auf Angst ist der Fluchtreflex: Alle Muskeln sind angespannt, der Puls ist erhöht, der Atem geht schnell und flach, man steht in geduckter Haltung, bereit zum Wegrennen oder Angreifen – denkbar ungünstig zum Singen.


    Selbstsicher und präsent auf der Bühne

    Selbstsicher und präsent auf der Bühne

    Körperhaltung und innere Haltung

    Unsere Gefühle lassen uns unbewusst eine bestimmte Körperhaltung einnehmen. Bei Freude stehen wir zum Beispiel eher aufrecht und offen, bei Angst in Schutzposition, eher gebückt oder mit verschränkten Armen.

    Aber es funktioniert auch anders herum: die Haltung wirkt sich auf die Gefühle und das Empfinden aus. Richtest du deinen Körper auf, wird dadurch das Gefühl abgerufen, das du sonst in einer aufrechten Haltung hast: Selbstsicherheit und Freude.

    Dieses Prinzip machen wir uns in verschiedenen Übungen zunutze.


    Imagination und Ausdruck

    Mit Hilfe von Visualisierung kann das Unterbewusstsein programmiert werden, das gibt Sicherheit und Selbstvertrauen.


    Vorbereitung

    Nimm dir Zeit, dich gut vorzubereiten, überlege dir Ansagen und lerne sie. Welches Material nimmst du mit (Noten, Texte, Mikro, Anlage)? Stimme dich auf den Auftritt ein mit Atem- und Entspannungsübungen und schonendem Einsingen, nimm dir vor Ort Zeit für einen ausführlichen Soundcheck.


    Wohlfühlen

    Betrachte dich selber wie einen guten Freund, offen und wohlwollend. Und sieh die gesamte Situation als Spielraum zum Ausprobieren, vertraue auf deine Intuition. Nicht umsonst heisst es: Nobody is perfect - und das ist gut so!


    Das Publikum freut sich auf Dich!
  • Chöre und Vokalensembles
    Das mehrstimmige Singen begleitet mich seit vielen Jahren.
    Schon zu Schulzeiten sang ich in mehreren Ensembles – Schulchor, Close Harmony mit
    Big Band und eigenen Bands -, dann kamen der Jazzchor der Musikhochschule Köln, Vocal Ensembles während des Studiums in Rotterdam (Niederlande) und am Berklee College in Boston (USA).

    Für mein eigenes a cappella Ensemble Voices Divine schrieb ich einen Großteil der Arrangements.

    Die Vocalgroup der Offenen Jazzhausschule in Köln, für die ich ebenfalls die meisten Arrangements geschrieben habe, leite ich seit 1996.


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    Einsingen

    Einsingen

    Den Anfang machen Körper- und Entspannungsübungen zum Lockern des gesamten Körpers und der Muskulatur im nahen Bereich des Kehlkopfes.

    Wir gestalten das Einsingen mit groovigen ein- und mehrstimmigen Übungen.
    Musikalische und technische Besonderheiten, die im Stück eine Rolle spielen, lasse ich in die Übungen und das Warm-up einfließen.


    Chorklang

    Chorklang

    Blending

    Ein ganz wichtiges Thema für das Entwickeln eines gemeinsamen Chorklangs ist das Blending, die homogene Mischung der Klangfarben und Stimmen der einzelnen Sänger. Wenn alle „mit einer Stimme“ singen, entsteht daraus ein einheitlicher Chorsound, der mehr ist als die Summe der einzelnen Stimmen.

    Wir machen Übungen zur Abstimmung der Vokalfärbung und des Stimmsitzes.


    Balance
    Du solltest Dich selber und die anderen Stimmen gut hören, so ergibt sich ein ausgewogener Chorklang.
    Zum besseren Hören könnt Ihr z.B. mit geschlossenen Augen singen, oder während des Singens im Raum durcheinander gehen.


    Aufstellung und Choreographien
    Bewegung lockert den Körper und die Stimme. Auch Bühnenpräsenz und Ausstrahlung profitieren von abwechslungsreichen Aufstellungen. Durch die Platzwechsel und Bewegungen habt ihr eine andere Aufmerksamkeit füreinander.

    Choreographien machen sichtbar und hörbar, was sich im Stück musikalisch abspielt - z.B. welche Stimme hat gerade die Melodie? Zwischen welchen Stimmen ist Dialog, gibt es Frage- und Antwortelemente?



    Repertoire und Arrangements

    Repertoire und Arrangements

    Ihr gebt vor, in welche Richtung es stilistisch gehen soll.
    Arrangements, die zu euch passen, findet ihr entweder in der Auswahl meiner eigenen Arrangements , oder bei anderen Anbietern - ich berate euch gerne.

    Eine weitere Möglichkeit: Ihr arrangiert eure Stücke selber, sei es durch Ausprobieren oder gezieltes Schreiben für das eigene Ensemble. Das hat den Vorteil, dass ihr unabhängig in der Auswahl Eurer Stücke seid. Tipps und Basics, wie ihr ein Arrangement ausarbeitet, gebe ich euch gerne.

    Auftragsarbeiten übernehme ich natürlich auch, wenn das Arrangement auf euer Ensemble zugeschnitten sein soll!



    Noten und Übetracks meiner Arrangements

    Noten und Übetracks meiner Arrangements

    Als Ergänzung zu den Noten habe ich das komplette Arrangement eingesungen, sowohl die Stimmen einzeln, als auch Tracks, auf denen alle Stimmen zu hören sind außer der eigenen. So könnt Ihr üben – wie im Chor - Eure Stimme zu halten.


    Coaching

    Coaching

    Aus eigener Erfahrung weiss ich:
    Während man selber im Ensemble singt, ist es oft schwierig, den Gesamtklang des Ensembles wahrzunehmen und zu beurteilen.

    Mit meinem eigenen cappella Ensemble Voices Divine haben wir deswegen regelmäßig verschiedene Coaches in Anspruch genommen. Mit ihrer Hilfe entwickelten wir neue Ideen, sowohl musikalisch als auch für die Bühnenpräsentation.
    Für mich ist es immer wieder spannend, diese Wissen an andere Ensembles weiterzugeben. Sprecht mich an!

  • Sänger/in in einer Band
    Wie finde ich den eigenen Sound und meine Rolle in der Band? Gemeinsam bauen wir Deine Grundlagen aus.


    Mikrofontechnik

    Mikrofontechnik
    Das Mikrofon ist Teil deines Instrumentes. Der Klang der Stimme in der Popularmusik basiert auf der mit dem Mikrofon verstärkten Stimme. Besonders im Bereich der leiseren Töne, in dem das Mikrofon die Feinheiten und Schattierungen der Stimme hörbar macht, kann man größere Dynamikunterschiede erzielen als mit der rein akustischen Stimme.
    Die Handhabung und Haltung prägen den eigenen Sound. Wie nah halte ich das Mikro an den Mund, was verändert sich am Klang, wenn ich den Abstand variiere?


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    Repertoire

    Repertoire

    Für deine aktuelle Band oder zukünftige Projekte möchtest du dein Repertoire aufbauen, erweitern und vertiefen. Es können Stücke sein, die du schon länger kennst, die du vor Kurzem entdeckt hast oder die deine Band angeregt hat. Vorschläge zur Erweiterung deines Repertoires stelle ich gerne für dich zusammen.
    Wenn du eigene Stücke schreibst, aber nicht weisst, wie du sie notierst, zeige ich dir in wenigen Schritten, wie du die Melodie aufschreibst und die Akkorde dazu findest. Wenn du möchtest, feilen wir gemeinsam an deinen Texten.

    Bei allen Stücken beschäftigen wir uns mit der Interpretation, Gesangstechnik und dem Ausdruck.

    Arbeitsmaterial

    Arbeitsmaterial

    Eine Grundlage für das Zusammenspiel mit anderen sind gut lesbare Sheets in übersichtlicher Form und in der richtigen Tonart.
    Wie finde ich heraus , in welcher Tonart meine Stimme für ein Stück am besten klingt? Welche Tonart klingt gut für die Band? Wie schreibe ich ein Leadsheet?

    Anzählen

    Anzählen

    Als Sänger hat man oft die Aufgabe, das Tempo anzuzählen. Wie es geht üben wir zusammen.


    Kommunikation

    Kommunikation

    Eine gute Grundlage für eine kreative Probe sind klare Absprachen mit den anderen Musikern der Band. In einer simulierten Probe üben wir, wie Du den Ablauf und die Form eines Stückes erklärst, das Tempo einzählst und Ihr die Dynamik besprecht.


    Anlage und Soundcheck

    Anlage und Soundcheck
    Du kannst nur gut singen, wenn du dich gut hörst. An der Gesangsanlage in meinem Musikraum lernst du souverän mit der Technik umzugehen und den individuellen Sound für das Mikro an der Gesangsanlage einzustellen.

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    Arrangement

    Arrangement

    Du schaltest das Radio ein, hörst einen Song, und dir ist sofort klar, um welche Band es sich handelt. Die einzelnen Musiker haben eine bestimmte Art zu spielen, aber was ist es noch?
    Mit dem Arrangement kreiert ihr für eure Band einen individuellen Sound, z.B. mit der Gestaltung des Tempos, der Dynamik, der Form (Strophe/Refrain/Interlude/Intro/Outro), Soli, Instrumentierung, etc.


    Bühnenpräsenz

    Bühnenpräsenz

    Mehr zum Thema Bühnenpäsenz findet du weiter oben im Abschnitt Bühnenpräsenz - Performance - Ausdruck.


    Begleitung zu Proben, Auftritten und Studioaufnahmen

    Begleitung zu Proben, Auftritten und Studioaufnahmen

    In der Unterrichtssituation sieht man nicht immer, wieviel vom Gelernten man tatsächlich in der Praxis anwenden und abrufen kann. Als Vorbereitung zu Auftritten oder Prüfungen kann ich gerne mit zur Probe kommen.

    Im Studio hörst du wesentlich mehr Feinheiten deiner Stimme, der Stimmgebrauch ist anders als in einer vergleichsweise lauteren Probe oder bei Auftritten.
    Man arbeitet lange an einem Stück, es gibt eine große Anzahl an Wiederholungen und Takes. Das erfordert viel Konzentration, auch um das Energielevel aufrecht zu erhalten.

    Auch hier coache ich dich gerne konkret in der Studiosituation bei Aufnahmen.

  • Schülerkonzert

    Mit einem konkreten Ziel vor Augen übt es sich leichter. Das kann ein Konzert mit der eigenen Band sein oder mit einem Chor, in dem man singt.

    Für alle meine Schüler, die sich gerne vor Publikum ausprobieren möchten, organisiere ich jedes Jahr ein Konzert im professionellen Umfeld. Den Rahmen dafür bietet der kleine Saal in der Eigelsteintorburg. Für Beschallung und Licht ist ein professioneller Techniker vor Ort. Ein Pianist, mit dem man vorher probt, steht zur Verfügung, wenn man keinen eigenen Begleiter oder eigene Band hat.

    Bei einem Auftritt vor Publikum sind noch andere Aspekte wichtig als beim Üben oder im Unterricht:

    • wie gestalte ich einen Song, damit er die Leute berührt
    • wie fühle ich mich auf der Bühne
    • wie kann ich Kontakt zum Publikum aufnehmen
    • wie ist meine Bühnenpräsenz

    Mit einer Videoaufnahme des Auftrittes schauen wir zusammen, was gut geklappt hat, und was Du verbessern kannst um Dich auf der Bühne wohlzufühlen.

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  • Studienvorbereitung

    Was sind die Voraussetzungen? Was wird erwartet? Wie bereite ich mich vor?

    Aus meiner langjährigen Erfahrung als Dozentin im Vorstudium Jazz an der Offenen Jazzhausschule (Köln) kann ich sagen: Plane Zeit zur Vorbereitung ein, über einen längeren Zeitraum und auch für das Übeprogramm während der Woche. Bei aller Aufregung im Hinblick auf die Aufnahmeprüfung gilt: Nervosität ist normal, aber du kannst dich nach guter Vorbereitung auf dein Erlerntes verlassen.

    Ich freue mich darauf, dich dabei zu begleiten und gerade aus der Sicht als Sängerin für Sänger die Übungen auszusuchen, die dich schnell vorwärts bringen.


    Voraussetzungen

    Voraussetzungen


    Gesangsunterricht und Banderfahrung

    Je mehr Erfahrung du mit dem Singen hast und sammeln kannst, desto größer sind deine Chancen, eine Aufnahmeprüfung zu bestehen. Das betrifft den Gesang und auch die Banderfahrung.
    An welchen Themen wir im Gesangsunterricht arbeiten, findest du bei Unterrichtsinhalte und Bands.

    Harmonielehre, Gehörbildung, Rhythmik

    • Intervalle
    • Dreiklänge mit Umkehrungen
    • Vierklänge
    • Skalen
    • Rhythmen und rhythmische Muster/Patterns
    • Melodiediktat
    • Blattsingen

    Du solltest alle Inhalte aufschreiben, erkennen und singen können.


    Repertoire

    Auswahl der Stücke für die Aufnahmeprüfung

    Mit welchem Stück fühle ich mich wohl und sicher? Was möchte ich erzählen?
    Wo liegen meine Stärken, was unterscheidet mich von anderen?
    Dein eigener Stil und deine eigene Interpretation heben dich aus der Masse der Bewerber heraus.

    Zeige in der Auswahl deiner Stücke ein breites Spektrum und Vielfalt in den Tempi und Stilistiken. Schaue danach, dass der Umfang wenigstens ein Oktave beträgt, dass Bewegung in der Melodie ist und sie rhythmisch interessant ist.

    In der Regel werden derzeit 3-5 Stücke für eine Aufnahmeprüfung gefragt. Das variiert von Hochschule zu Hochschule. Informationen gibt es auf den jeweiligen Hochschulwebsites.
    Die Basis bilden meist eine Ballade, ein Swing und ein Latin. Auch Rhythm Changes oder ein Blues stehen auf der Liste, sowie Improvisation (siehe Workshops) und eine Solotranskription. Außerdem wird oft nach eigenen Stücken gefragt. Für die Bewerbung zur Aufnahmeprüfung möchten einige Hochschulen, dass man eine CD oder ein Video von sich einschickt.

    Die Auswahl der Stücke können wir gerne zusammen angehen.
    Zur Inspiration habe ich zu folgenden Themen Playlisten zusammengestellt:

    • Swing
    • Ballade
    • Latin
    • Blues und Rhythm Changes mit Beispielen und Begleitungen
    • Uptempo
    • Soli zum Transkribieren von Vokalisten und Instrumentalisten
    • Überblick über die Geschichte des Jazzgesangs


    Improvisation

    Damit du sicher durch die Stücke kommst, üben wir besonders Guidelines und Akkordbrechungen. Wie du dabei vorgehst, zeige ich dir gerne.


    Wie übe ich effektiv

    Wo fange ich an? Wie oft soll ich üben, und wieviel Zeit steht mir überhaupt zur Verfügung?

    Anfangs berichten mir meine Schüler oft, dass sie in der Woche ganz viel geübt haben. Doch es kommt vor, dass davon im Verhältnis wenig abrufbar ist. Wie kommt das?
    Wie bei allen anderen Lernsituationen setzt sich Erlerntes schneller, wenn man öfter in kleinen Zeiteinheiten übt, als alles auf einmal an einem Tag. Wir erstellen zusammen den individuell auf dich abgestimmten Stundenplan.

    Übe alleine und auch zusammen mit anderen. Besonders bei der Gehörbildung profitierst du vom gemeinsamen Üben - und mehr Spaß macht es auch!


    Hochschule aussuchen

    Da es nur eine begrenzte Anzahl an Studienplätzen gibt, ist es gut, offen für verschiedene Orte zu sein.
    Das kann in Deutschland sein, oder in den Niederlanden oder denkt an das weitere Ausland. Nur Mut!

    Die meisten Hochschulen bieten einen Tag der offenen Tür an, bei dem man die Hochschule, Dozenten und Studenten kennenlernen kann. Sprich auch Studenten darauf an, was ihnen an der Hochschule und am Unterricht gefällt.
    Du kannst auch mit den Hauptfachdozent/innen Kontakt aufnehmen und eventuell eine Gesangsstunde vereinbaren. So weißt Du, ob die Inhalte und die Art zu unterrichten zu dir passen, und ob du das lernst, was dich interessiert.

    An vielen Hochschulen studieren einige meiner ehemaligen Schüler. Sie geben dir sicher gerne „Insider“-Infos, welche Erfahrungen sie an der Hochschule gemacht haben.


    Probeprüfung

    Damit du dich auf die Situation einer Aufnahmeprüfung einstellen kannst, spielen wir die Prüfung durch. Wir üben die Kommunikation mit der Begleitband und den Dozenten der Prüfungskommission.
    Da an einigen Hochschulen (z.B. in Arnheim) Englisch die Arbeitssprache ist, üben wir die Probeprüfung auch auf Englisch.


    Gute Chancen

    Mit konsequenter und konzentrierter Vorbereitung hast du gute Chancen, eine Aufnahmeprüfung zu bestehen. Mehr als 85% unserer Schüler im Vorstudium Jazz und meiner privaten Schüler, die eine Prüfung machen, bekommen einen Studienplatz.

  • Arrangieren
    Ein speziell auf euer Vokalensemble zugeschnittenes Arrangement hat verschiedene Vorteile: Die Stärken und Eigenschaften jeder einzelnen Stimme kommen zur Geltung und geben eurem Ensemble einen absolut individuellen Sound, den euch kein vorgefertigtes Arrangement bieten kann.
    Es ist ein Alleinstellungsmerkmal, weil keine andere Gruppe den Song in diesem Arrangement singt.

    Ich zeige euch, wie ihr eigene Arrangements gestaltet, oder arrangiere für Euch.

    Selber arrangieren

    Den Einstieg ins Arrangieren findet ihr, indem ihr einfach ausprobiert. Ihr werdet hören, was passt und was euch gefällt. Ich leite euch gerne dabei an. Wenn ihr eure Kenntnisse ausbauen wollt, erkläre ich euch, wie ihr Noten, Akkorde, Harmonielehre und Stimmführung einsetzen könnt.


    Mein Hintergrund

    Ich selber habe langjährige Erfahrung in Chorgesang und Chorleitung.
    Schon zu Schulzeiten sang ich in mehreren Ensembles - Schulchor, Close Harmony in der Big Band und eigenen Bands, Madrigalchor-, dann im Jazzchor der Musikhochschule Köln, Vokal-Ensembles während des Studiums in Rotterdam und am Berklee College (Boston, USA).

    Für mein eigenes a cappella Ensemble Voices Divine schrieb ich einen Großteil der Arrangements. Seit 20 Jahren leite ich die Vocalgroup der Offenen Jazzhausschule in Köln, für die ich ebenfalls die meisten Arrangements geschrieben habe.


    Meine Arrangements

    Begleitend zu meinen Arrangements gibt es Audiotracks zum Hören und Üben: das gesamte Arrangement, alle Stimmen einzeln und Minus-One Tracks für alle Stimmen.
    Minus-One bedeutet, dass alle Stimmen außer der eigenen zu hören sind - so kann man auch alleine die eigene Stimme im Satz üben.
    Die Noten und Audiodateien kann man natürlich auch bei mir kaufen. Bei Interesse sende ich gerne einen Auszug der Noten und Hörbeispiele.

    Auftragsarbeiten für Arrangements übernehme ich auch gerne.